Moorschuss - Das legendäre Vereinsmagazin

Moorschuss Team: Stehend v.l.n.r: Thorsten Meyer, Sonja Focken, Iris Lindemann, Wolfgang Neitzel, Doris Focken, Gerrit Neugebauer. Sitzend v.l.n.r.: Konrad Focken, Werner Hinrichs.

Eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte

Eine Gruppe von anfangs 12 Mitgliedern machte sich im Sommer 1990 Gedanken darüber, wie man mit den vielen Aktivitäten im Verein an die Öffentlichkeit treten sollte. Kurzerhand beschloss man, eine Vereinszeitung aus der Taufe zu heben. Die Vorgaben des Vorstandes und die eigenen Ziele waren einfach: kostenneutral – zweimal jährlich – an alle Haushalte. Im Frühjahr und im Herbst werden seither die neuesten Geschehnisse aus dem Verein und aus Sedelsberg den Bürgern nähergebracht. Von Anfang an wurde und wird die Zeitung dabei kostenlos an alle Haushalte verteilt.

Der Name der neuen Zeitung wurde in einem Wettbewerb ausgeschrieben und passt wie viele später meinten, sehr gut zum FC Sedelsberg. Der damalige A-Jugendspieler Stefan Thien gewann mit dem Namensvorschlag „Der Moorschuß“ für seine Mannschaft diesen Wettbewerb und nahm als Preis einen 100 DM-Schein für die Mannschaftskasse entgegen.

2015 kam die 50. Ausgabe der Vereinszeitung heraus und das 25-jährige Jubiläum wurde mit den Gründungsmitgliedern, den Vereinsvertretern und den treuen Werbepartnern gebührend in der Schützenhalle gefeiert. Bis dahin gab es insgesamt 56400 Ausgaben und auf 3184 Seiten wurden bis dahin 1302 Berichte abgedruckt. In der Rubrik „Klatsch und Tratsch“ durften 113 Babyfotos, 107 Hochzeiten und 368 Geburtstage abgedruckt werden.

Eine Zäsur gab es in den Jahren 2021 und 2022. Durch die Corona-Pandemie fand im Verein und im Ort leider nicht sehr viel statt und 2021 und 2022 wurde bzw. wird nur jeweils eine Ausgabe veröffentlicht. Für die Zukunft wünschen sich die Moorschuß-Macher neue Ideen und genug Themen, um weiterhin zwei Ausgaben herausgeben zu können. Um das zu erreichen, wünschen wir uns auch weiterhin Berichte von Gastschreibern.

Die Ausgaben 34 bis 64 des Moorschuss liegen uns dank der Arbeit von Konrad Focken in digitaler Form vor. Sie stehen hier zum Download bereit.

Ausgabe 34 - Mai 2007